Henle
Produkte filtern
Wolfgang Amadeus Mozart Am Klavier - 15 bekannte Originalstücke - Klavier zu zwei HändenSylvia Hewig-Tröscher (Herausgeber, Fingersatz)Besonders leicht spielbare Menuette des erst achtjährigen Mozart eröffnen diesen Band. Eine gelungene Mischung aus Wohlbekanntem und Ausgefallenem führt den Spieler bis hin zur tiefgründigen d-moll-Fantasie. Eine Besonderheit ist die C-dur-Etüde, die bisher in keiner Henle-Ausgabe erhältlich war. Ausgewählte Einzelsätze aus Mozarts Klaviersonaten zeigen den stilistischen und emotionalen Facettenreichtum seines Schaffens und bieten vielfältige Möglichkeiten, bestimmte technische Elemente zu üben und zu vervollkommnen.
* Retourware wie neu Neuwertig und ungelesen, Umschlag leicht beschädigt. Das Notenbild selber ist einwandfrei und quasi neuwertig. Johann Sebastian Bach Das Wohltemperierte Klavier Teil II BWV 870-893 - (Retourenkauf)Urtextausgabe ohne Fingersatz, broschiert Klavier zu zwei Händen Als Grundlage für den Notentext dieser Ausgabe ohne Fingersatz dienten die bereits 1997 überarbeitete Henle-Ausgabe von Teil I und Yo Tomitas Revision von Teil II (Frühjahr 2007). Tomita, der bedeutende Bach-Forscher, erläutert die komplizierte Quellensituation des zweiten Teils in einem ausführlichen Vorwort. Ein umfangreicher Bemerkungsteil rundet die Ausgabe ab. Beide Teile des Wohltemperierten Klaviers sind im Henle Urtext auch als Ausgaben mit Fingersatz (HN 16) und als Studien-Editionen ohne Fingersatz (HN 9016) erhältlich.
* Retourware wie neu Neuwertig und ungelesen, Umschlag leicht beschädigt. Das Notenbild selber ist einwandfrei und quasi neuwertig.Nach mehreren Einzelstücken und einigen kleineren Klavierzyklen erschienen 1910 die kurz zuvor komponierten Préludes, Premier Livre. Mit dem Titel knüpft Debussy an den traditionellen Formenkanon an, etwa nach dem Vorbild Chopins. Er charakterisiert zusätzlich seine Präludien diskret, indem er zwar auf Überschriften verzichtet, den Stücken aber programmatische Hinweise nachstellt. Dieses erste Heft der Préludes wurde sofort zum großen Erfolg und gilt bis heute als Inbegriff Debussy’scher Klavierkunst. Dabei sind einige dieser substanzreichen Stücke auch für Klavierspieler erreichbar, die nicht zur Zunft der Podiumsvirtuosen gehören.
Urtextausgabe, broschiert Klavier zu zwei Händen Bachs Inventionen und Sinfonien gelten zu Recht als unverzichtbar im Leben eines Pianisten. Der Komponist selbst nennt sein Werk in der berühmten Vorrede eine „Anleitung“, die Schülern und Klavierliebhabern lehrt, sowohl mit zwei als auch mit drei Stimmen „wohl zu verfahren“, die „cantable Art im Spielen zu erlangen“ und „einen Vorschmack von der Composition“ zu bekommen. Zu diesem Zweck schuf Bach zeitlos schöne Musik, die fast 300 Jahre nach ihrer Entstehung nichts von ihrer Aktualität eingebüßt hat. Wir legen nun eine Neu-Edition des Klassikers vor, die alle bekannten Quellen zu Rate zieht und dadurch vor allem zu den überlieferten Verzierungsvarianten das Beste an „Anleitung“ bietet. Der neue Bach – ein Optimum für Pianisten jeden Alters.
Die Kombination dieser beiden Schumann-Bestseller liegt nahe: Nicht nur der jeweilige Titel verweist auf den inneren Zusammenhang, auch die (nicht zu anspruchsvollen) pianistisch-technischen Herausforderungen halten sich hier ausnahmsweise in Grenzen (siehe die Liste der Schwierigkeitsgrade). Und: Beide Opera versammeln mehr oder minder kurze, prägnante Stücke, die seit ihrem Erscheinen im Druck (1839 bzw. 1848) „die bürgerliche Musikkultur der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entscheidend beeinflussen sollten und bis in unsere Zeit kaum etwas von ihrer Anziehungskraft eingebüßt“ haben (Ernst Herttrich in seinem Vorwort).
*Retourware wie neu Neuwertig und ungelesen, Umschlag leicht beschädigt. Das Notenbild selber ist einwandfrei und quasi neuwertig. Johann Sebastian Bach Das Wohltemperierte Klavier Teil I BWV 846-869 ohne FingersatzErnst-Günter Heinemann (Herausgeber)Als Grundlage für den Notentext dieser Ausgabe ohne Fingersatz dienten die Henle-Ausgabe von Teil I und Yo Tomitas Revision von Teil II. Ein umfangreicher Bemerkungsteil rundet die Ausgaben ab. Beide Teile des Wohltemperierten Klaviers sind im Henle Urtext auch als Ausgaben mit Fingersatz (HN 14) und als Studien-Edition ohne Fingersatz (HN 9014) erhältlich.
Frédéric Chopin Walzer - Klavier zu zwei Händen Ewald Zimmermann (Herausgeber) Hans-Martin Theopold (Fingersatz)Chopin revolutionierte die Etüde – er adelte den Walzer. Sein ganzes Leben lang beschäftigte er sich immer wieder mit dieser Gattung und schuf ein breites Spektrum an Formen, von virtuosen Paradestücken – den Grandes Valses Brillantes – bis zu tiefmelancholischen Stimmungsbildern. Nur eines ist allen Werken gemeinsam: tanzen kann und soll man diese Walzer nicht! Unser Band enthält sämtliche Walzer Chopins, die zu Lebzeiten oder postum erschienen, darunter populäre Geniestreiche wie etwa den sogenannten Minutenwalzer (op. 64 Nr. 1). Dort, wo zwei authentische Versionen des gleichen Walzers überliefert sind, bringen wir selbstverständlich den Urtext beider Fassungen.
Johannes Brahms Klavierquartett g-moll op. 25 Hanspeter Krellmann (Herausgeber) Hans-Martin Theopold (Fingersatz)Die Anfänge von Brahms’ g-moll-Quartett op. 25 gehen in die 1850er-Jahre zurück, vollendet wurde das Werk jedoch erst im Herbst 1861. Dass der Komponist sein neues Werk hoch schätzte, geht schon daraus hervor, dass er es ein Jahr später bei seinem ersten öffentlichen Auftreten in Wien als Pianist und Komponist aufs Programm setzte. Es ist bis heute das beliebteste der drei Brahms’schen Klavierquartette geblieben, nicht zuletzt wegen seines fulminanten Finalsatzes, einem Rondo alla Zingarese.
Peter Iljitsch Tschaikowsky Sechs Klavierstücke op. 19 Polina Vajdman (Herausgeber) Klaus Schilde (Fingersatz)Peter Iljitsch Tschaikowsky gehört in den Konzertsälen der Welt zu den meistgespielten Komponisten. Zwei Sinfonien, drei Opern, die Fantasie-Ouvertüre „Romeo und Julia“ und ein Streichquartett hatte er bereits komponiert, als er im Jahr 1873 die bezaubernden „Sechs Stücke für Klavier“ op. 19 schrieb. Jedes der Stücke ist einem seiner Freunde oder ihm nahestehenden Pianisten gewidmet und individuell an die jeweiligen technischen Fähigkeiten angepasst. Der Henle-Urtextausgabe ist ein Vorwort vorangestellt, dass auf die Entstehungsgeschichte sowie die Quellenlage dieser Klavierstücke ausführlich eingeht. Die Stücke bieten eine gute Gelegenheit, den populären russischen Komponisten fernab seiner bekanntesten Werke kennen- und lieben zu lernen.
Ludwig van Beethoven Streichquartette Opus 59, 74, 95 Paul Mies (Herausgeber) Ernst Herttrich (Vorwort)Die fünf in diesem Band vereinigten Streichquartette Beethovens werden allgemein als „die mittleren Quartette“ apostrophiert, obwohl sie stilistisch keineswegs eine geschlossene Einheit bilden. Zwischen der Entstehung der drei Quartette op. 59 (1806) und des Quartetts op. 74 (1809/10) liegen denn auch mehr als drei Jahre.In die Quartette op. 59 streute Beethoven einige russische Volksliedthemen ein – eine Hommage an Fürst Rasumowsky, der die Werke bei ihm in Auftrag gegeben hatte. Sie werden daher oft auch als „russische Quartette“ bezeichnet. Auch das nächste Quartett, Op. 74 in Es-dur, erhielt einen Beinamen: Wegen einiger längerer Pizzicato-Passagen im ersten Satz nennt man es oft „Harfenquartett“. Das f-moll-Quartett schließlich, Op. 95, trägt im Autograph den Titel „Quartett serioso“.Alle Quartette sind reife Meisterwerke, die hohe interpretatorische und technische Ansprüche stellen.
Johann Sebastian Bach Cembalokonzert Nr. 3 D-dur BWV 1054 - KlavierkonzerteNorbert Müllemann (Herausgeber) Maren Minuth (Herausgeber) Johannes Umbreit (Klavierauszug) Michael Schneidt (Fingersatz)Dass es sich bei den überaus beliebten Cembalokonzerten Bachs vermutlich um Bachs eigene Bearbeitungen von Solokonzerten handelt, die er ursprünglich für Violine oder ein Holzblasinstrument komponiert hatte, hört man ihnen nun wirklich nicht an. In vielen Fällen kennen wir die Original-Vorlage nicht, wohl aber beim D-dur-Konzert BWV 1054. Es entstand um 1738 als Bearbeitung des Violinkonzerts E-dur BWV 1042. Und wieder einmal gelingt es Bach, aus der Violinstimme einen brillanten, idiomatischen Tasten-Satz zu zaubern. Nicht nur deswegen, sondern vor allem aufgrund seiner beschwingt-heiteren Ecksätze gehört BWV 1054 zu den Highlights in Bachs reichem Œuvre. Der Klavierauszug enthält die Solostimme sowie einen Klavierauszug, der von Johannes Umbreit gut spielbar für die Praxis eingerichtet wurde.
* Retourware wie neu Neuwertig und ungelesen, Umschlag leicht beschädigt. Das Notenbild selber ist einwandfrei und quasi neuwertig. Johann Sebastian Bach - Italienisches Konzert, Französische Ouverture, Vier Duette, Goldberg-Variationen - Klavier zu zwei HändenBachs in vier Teilen veröffentlichte Clavierübung gehört zu den wenigen zu seinen Lebzeiten erschienenen Publikationen eigener Werke. Teil I erschien 1731 und enthielt die sechs Partiten. Die Teile II–IV erschienen 1735, 1739 und 1741/2. Aus ihnen stammen die in diesem Band vereinigten Werke.Italienisches Konzert und Französische Ouvertüre bilden Teil II und imitieren gewissermaßen auf dem Clavier die damalige italienische und französische Orchestermusik. Die Vier Duette sind in Teil III der Clavierübung enthalten, neben wichtigen Werken für Orgel. In ihrer Zweistimmigkeit sind sie jedoch für Klavier oder Cembalo bestens geeignet. Die Goldberg-Variationen schließlich wurden als Teil IV der Clavierübungen veröffentlicht. Laut Forkel, Bachs erstem Biographen, hatte ein Graf von Keyserlingk bei Bach ein Werk bestellt, aus dem sein Cembalist Johann Gottlieb Goldberg ihm in schlaflosen Nächten Stücke „sanften und etwas muntern Charakters“ vorspielen könne. Es entstanden Kunstwerke allerhöchsten Ranges.
* Retourware wie neu Neuwertig und ungelesen, Umschlag leicht beschädigt. Das Notenbild selber ist einwandfrei und quasi neuwertig. Diese Henle-Urtextausgabe ist etwas ganz Besonderes, denn hinter dem Begriff „Ausgewählte Klavierwerke“ verbirgt sich eine Zusammenstellung der beliebtesten Stücke Chopins. Zudem haben Herausgeber und Verlag Wert darauf gelegt, fast ausschließlich Werke von mittlerem Schwierigkeitsgrad auszuwählen, sodass Chopin-Fans fast jeden Alters mit dieser Ausgabe voll auf ihre Kosten kommen. Die populärsten Walzer, Mazurken, Préludes, Polonaisen und Nocturnes sind hier versammelt, gekrönt vom unsterblichen Fantaisie-Impromptu.
* Retourware wie neu Neuwertig und ungelesen, Umschlag leicht beschädigt. Das Notenbild selber ist einwandfrei und quasi neuwertig. Ludwig van Beethoven - Klavierkonzert Nr. 3 c-moll op. 37 - (Retourenkauf)In einem Zeitraum von fünfundzwanzig Jahren komponierte Ludwig van Beethoven seine fünf großen Klavierkonzerte. Als der Komponist Ende 1800 seine ersten beiden Klavierkonzerte verkaufte, erwähnte er, er habe auch noch „bessere“, die er aber einstweilen für sich behalte bis er eine Reise mache. Gemeint war wohl eine Konzertreise mit dem soeben vollendeten dritten Klavierkonzert in c-moll. Es liegt hier im Klavierauszug vor. Die Ausgabe in gewohnter Urtext-Qualität ist für den praktischen Gebrauch eingerichtet und basiert auf der Beethoven-Gesamtausgabe. Als Vorlage diente das Autograph Beethovens. Das ausführliche Vorwort des Herausgebers dieser Ausgabe – des Beethoven-Forschers Hans-Werner Küthen – komplettiert mit wertvollen Hinweisen zur Edition diesen Notenband.
* Retourware wie neu Neuwertig und ungelesen, Umschlag leicht beschädigt. Das Notenbild selber ist einwandfrei und quasi neuwertig. Urtextausgabe, broschiert Violine solo mit einer bezeichneten und einer unbezeichneten Streicherstimme Als „Capriccio“ bezeichnete man vor der Paganini-Ära eine bravouröse Solokadenz in Sonaten- oder Konzertsätzen für Violine. Auch Übungsstücke für ein Streichinstrument erhielten diese Gattungsbezeichnung. Die Verschmelzung der Form der konzertanten Kadenz mit jener der technischen Etüde war eine der größten schöpferischen Leistungen Nicolò Paganinis. Mit den Capricci op. 1 erschließt Paganini der Gattung eine neue musikalische Dimension. Sie wirken improvisiert, strömen über vor melodischer Fülle und sind durch einen klaren, geistvollen Aufbau strukturiert. Dieser Urtext-Edition liegt ausschließlich Paganinis Autograph zugrunde, da die Erstausgabe zahlreiche Fehler enthält und wohl vom Komponisten nicht Korrektur gelesen wurde. Renato de Barbieris Spielanweisungen in der bezeichneten Version sind aus langjähriger Konzertpraxis und einem eingehenden Studium des Autographs entstanden. Zusammen mit dem informativen Vorwort bietet sich dem Geiger hiermit eine Ausgabe, wie sie das Werk schon lange verdient hat.
* Retourware wie neu Neuwertig und ungelesen, Umschlag leicht beschädigt. Das Notenbild selber ist einwandfrei und quasi neuwertig. Urtextausgabe, broschiert Klavier zu zwei Händen Erstmals nach Clara Schumanns Gesamtausgabe aus den Jahren 1879–93 erscheinen sämtliche Werke für Klavier solo in einem Editionsprojekt. In fast zehn Jahren akribischer Arbeit wurden alle Schumanntitel des G. Henle Verlags einer gewissenhaften Revision unterzogen. Der Schumann-Kenner Ernst Herttrich stellte jede Ausgabe auf den Prüfstand und widmete sich auch den Werken, die in unserem Katalog bislang noch fehlten. Das Ergebnis stellen wir mit dieser neuen Sammlung in sechs Bänden vor, die broschiert, als Leinenbände sowie als Studien-Edition im Schuber erhältlich sind. Sie lösen die bisherigen vier Bände (HN 108–HN 115) ab. Übersichtlich nach Opuszahlen geordnet finden sich hier nicht nur sämtliche Klavierwerke Schumanns auf aktuellem Forschungsstand, sondern auch informative Begleittexte, alternative Fassungen und vieles mehr.
Frédéric Chopin Polonaisen - Klavier zu zwei HändenEwald Zimmermann (Herausgeber) Hans-Martin Theopold (Fingersatz)Die Polonaise taucht als stilisierter Tanz in der Kunstmusik bereits seit dem Ende des 16. Jahrhunderts auf. Chopin legte mit seinen Polonaisen gleichzeitig ein Bekenntnis zu seinem Heimatland Polen ab. Die Gattung beschäftigte ihn gewissermaßen von Kindheit an. Sein frühestes gedrucktes Werk war eine Polonaise (KK IIa Nr. 1 in g-moll), die er mit sieben Jahren komponiert hatte. Auch die erst postum veröffentlichten drei Polonaisen op. 71 sowie KK IVa Nr. 1–3, 5 und 8 sind Jugendwerke aus der Warschauer Zeit. Reife Werke sind dann die sieben großen Polonaisen Op. 26 Nr. 1 und 2, Op. 40 Nr. 1 und 2, Op. 44 und 53 und vor allem die Polonaise-Fantaisie op. 61 von 1845/46, Chopins letzte große Klavierkomposition. In ihrer Mischung aus Festlichkeit und Eleganz, aus Kraft und Geschmeidigkeit, aus heroischem Pathos und lieblicher Anmut sind sie alle Zeugen der großen Kunst dieses Komponisten.
Wolfgang Amadeus Mozart Klaviersonaten, Band 2 - Klavier zu zwei Händen- Urtextausgabe, broschiertErnst Herttrich (Herausgeber) Wolf-Dieter Seiffert (Herausgeber)Markus Bellheim (Fingersatz) Hans-Martin Theopold (Fingersatz)Als Günter Henle seinen Urtextverlag im Jahre 1948 gründete, eröffnete er den Katalog mit der zweibändigen Ausgabe aller Klaviersonaten Mozarts. Bis heute tragen sie die Verlagsnummern HN 1 und HN 2. Freilich wurden beide Bände im Laufe der Jahrzehnte mehrfach überarbeitet, so dass wir stets den Notentext auf dem aktuellen Stand der Forschung darbieten. Von vielen Sonaten ist Mozarts Handschrift überliefert, bei manchen Werken hat er seinen Text für die Drucklegung noch leicht überarbeitet, weshalb wir an diesen Stellen beide Fassungen bringen. Vorwort und Kritischer Bericht des Herausgebers geben über alle Quellen und Textfragen ausführlich Auskunft.
Wolfgang Amadeus Mozart Sämtliche Klaviersonaten in einem Band Wolf-Dieter Seiffert (Herausgeber) Ernst Herttrich (Herausgeber) Hans-Martin Theopold (Fingersatz) Markus Bellheim (Fingersatz)Aus Mozarts Feder sind uns insgesamt 18 Klaviersonaten überliefert. Sie entstanden in Mozarts reifen Jahren zwischen 1775 und 1789. Man gruppiert sie für gewöhnlich entsprechend der Erstausgaben: (1) Sechs Sonaten KV 279–284 | (2) Drei Sonaten KV 309–311 | (3) Drei Sonaten KV 330–332 | (4) Sonate KV 333 | (5) Fantasie und Sonate KV 475/457 | (6) Die späten Sonaten KV 533/494, 545, 570, 576. Diese Urtextausgabe, in hellblauem Leinen elegant und hochwertig gebunden, fasst auf über 300 Druckseiten alle 18 Klaviersonaten Mozarts in einem einzigen Band zusammen. Ernst Herttrich, der wissenschaftliche Herausgeber der Klaviersonaten Mozarts, hat den Urtext wiederholt gründlich gegen alle Quellen durchgesehen, Hans-Martin Theopold zeichnet für die pädagogisch wertvollen Fingersätze verantwortlich.
Franz Schubert - Impromptus und Moments musicaux - Klavier zu zwei HändenWalter Gieseking (Herausgeber, Fingersatz)Das Klavierwerk Franz Schuberts gehört zum Kernrepertoire aller Pianisten und natürlich auch des Henle Verlags. Unser Katalog bietet nahezu das gesamte Klavierschaffen Schuberts an. Der Inhalt dieses Bandes vereint dabei seine meist gespielten Klavierwerke: Beide Sammlungen à vier Impromptus (D 899 und D 935) und die sechs Moments Musicaux (D 780). Unsere Ausgabe wurde zum ersten Mal im Jahr der Verlagsgründung, 1948, gedruckt. Herausgeber und Fingersetzer ist ein bis heute hoch verehrter Pianist: Walter Gieseking. Hier ist er auch selbst als Interpret zu hören.
Franz Schubert - Violinsonatinen op. post. 137 - Violine und KlavierGünter Henle (Herausgeber, Fingersatz) Karl Röhrig (Herausgeber, Fingersatz Violine)Jeder junge Geiger kennt Schuberts Sonatinen für Violine und Klavier. Der Titel Sonatinen geht auf den postumen Druck von 1836 zurück; Schubert selbst bezeichnete sie als „Sonaten“. Die Verkleinerungsform wurde wohl gewählt, weil die Stücke tatsächlich nicht allzu schwer sind, vielleicht auch aus Vermarktungsgründen. Mit ihrer typisch Schubert’schen Melodik und ihrer Lebendigkeit gehören sie zu den beliebtesten Stücken für die Besetzung Klavier und Violine überhaupt und sind im Katalog des Henle-Verlags (mit ihrer „frühen“ Verlagsnummer 6) immer schon ein Bestseller. Schubert komponierte sie 1816, also mit 19 Jahren. Die Erstausgabe weicht zum Teil erheblich vom Autograph ab, das jedoch glücklicherweise bis auf das Finale der 2. Sonatine erhalten ist. Für diesen Finalsatz musste der Erstdruck als Quelle herangezogen werden.
Ludwig van Beethoven - Violinsonaten, Band I - Violine und KlavierSieghard Brandenburg (Herausgeber) Hans-Martin Theopold (Fingersatz) Max Rostal (Fingersatz Violine)In einem Zeitraum von nur 15 Jahren – zwischen 1797 und 1812 – schrieb Ludwig van Beethoven seine zehn Violinsonaten. Anhand der sorgfältig überprüften Ausgabe sämtlicher Sonaten in 2 Bänden kann der Interpret Stück für Stück fasziniert feststellen, wie Beethoven das formale Sonatensatzprinzip bei jedem Werk neu gestaltet und variiert. Besonders wertvoll macht die Urtextausgabe, dass alle Sonaten auf Grundlage der erhaltenen Handschriften sowie der Originalausgaben ediert wurden, die Beethoven persönlich überwachte. Bei der Textgestaltung hat der Herausgeber das äußere Notenbild dieser Quellen möglichst genau zu erhalten versucht. So wird die ursprüngliche Schreibweise Beethovens in starker Anlehnung an die Vorlagen wiedergegeben, um die vom Komponisten gewünschten musikalischen Zusammenhänge plastisch zu verdeutlichen. Für all jene Geiger, die sich ihren eigenen Zugang zu Beethovens Violinsonaten erarbeiten möchten, liegt neben einer eingerichteten Stimme eine weitere Stimme ohne Fingersatz bei.
Ludwig van Beethoven - Violinsonaten, Band I/II - Violine und Klavier - LeinenSieghard Brandenburg (Herausgeber) Hans-Martin Theopold (Fingersatz) Max Rostal (Fingersatz Violine)In einem Zeitraum von nur 15 Jahren – zwischen 1797 und 1812 – schrieb Ludwig van Beethoven seine zehn Violinsonaten. Anhand der sorgfältig überprüften Ausgabe sämtlicher Sonaten in 2 Bänden kann der Interpret Stück für Stück fasziniert feststellen, wie Beethoven das formale Sonatensatzprinzip bei jedem Werk neu gestaltet und variiert. Besonders wertvoll macht die Urtextausgabe, dass alle Sonaten auf Grundlage der erhaltenen Handschriften sowie der Originalausgaben ediert wurden, die Beethoven persönlich überwachte. Bei der Textgestaltung hat der Herausgeber das äußere Notenbild dieser Quellen möglichst genau zu erhalten versucht. So wird die ursprüngliche Schreibweise Beethovens in starker Anlehnung an die Vorlagen wiedergegeben, um die vom Komponisten gewünschten musikalischen Zusammenhänge plastisch zu verdeutlichen. Für all jene Geiger, die sich ihren eigenen Zugang zu Beethovens Violinsonaten erarbeiten möchten, liegt neben einer eingerichteten Stimme eine weitere Stimme ohne Fingersatz bei.
Johann Sebastian Bach Notenbüchlein für Anna Magdalena Bach - - Leinen - Klavier zu zwei HändenErnst-Günter Heinemann (Herausgeber) Hans-Martin Theopold (Fingersatz) Siegfried Petrenz (Generalbassaussetzung)Bach schenkte seiner Ehefrau Anna Magdalena zwei handgeschriebene Notenhefte. Das zweite davon war besonders wertvoll, mit einem pergamentüberzogenen Einband mit Goldschnitt versehen. In dieses Büchlein von 1725 notierte er zahlreiche Klavierstücke in den verschiedensten Stilen - eigene und solche von anderen Komponisten. Die Henle-Urtextausgabe, die übrigens zu den alljährlich am meisten verkauften Titeln unseres Katalogs zählt, gibt den gesamten Inhalt dieser Handschrift notengetreu und hervorragend von Hand gestochen wieder, ausgenommen die im Notenbüchlein enthaltenen Sätze aus den „Französischen Suiten“ (HN 593) und „Partiten“ (HN 28), die man im Henle-Katalog bekanntlich an anderer Stelle findet.